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Bund fördert klimafreundlichen Neubau

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Zum Oktober ist die KfW-Förderung „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN) im Auftrag der Bundesregierung gestartet. Dazu stellt das Bundesbauministerium Mittel zur Zinsverbilligung der KfW-Förderkredite bereit. KNN zielt laut Information der Förderbank darauf ab, den Bau flächeneffizienter, preisgünstiger und klimafreundlicher Wohnungen anzustoßen.

Die Förderung können demnach Investoren beantragen, die solche Gebäude bauen oder einen entsprechenden Neubau kaufen wollen. Anträge stellen können dabei neben Privatpersonen und gewerblichen Unternehmen explizit auch kommunale Unternehmen, Verbände und Kammern sowie Wohnungsbaugenossenschaften. Das neue Förderprodukt ist bis zum 31. Dezember 2025 befristet.

Fördermöglichkeiten auch für Nichtwohngebäude

Für Kommunen besonders interessant dabei dürfte sein, dass es auch für Nichtwohngebäude Fördermöglichkeiten im Rahmen des KNN gibt. „Kommunen erhalten einen Zuschuss, der direkt bei der KfW beantragt wird“, sagt David Michael Näher, Key Account Manager bei der Bank. Für die Kommunen wird dabei jedoch kein komplett neues Programm angeboten, sondern die KNN-Förderung wird als Verwendungszweck in das bestehende Produkt „Klimafreundlicher Neubau – Kommunen“ integriert. Weitere Informationen hierzu gibt es auf der Website der KfW unter den Programmnummern 498 und 499.

ak.meves@derneuekaemmerer.de

Anne-Kathrin Meves

Anne-Kathrin Meves ist Redakteurin der Zeitung „Der Neue Kämmerer“. Nach dem Studium der Anglistik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften (M.A.) hat sie ein Volontariat beim Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main absolviert. Danach wechselte sie 2011 als Redakteurin zu Frankfurt Business Media, dem FAZ Fachverlag. Zunächst schrieb sie dort für die Magazine „FINANCE“ und „Der Treasurer“. 2018 wechselte sie in das Redaktionsteam von „Der Neue Kämmerer“.