Die Stadt Münster will erneut mit einem grünen Schuldschein den Kapitalmarkt anzapfen und damit laut Kämmerin Christine Zeller 120 Millionen Euro bei Investoren einwerben. Die vorbereitenden Arbeiten seien in Zusammenarbeit mit einem Bankenkonsortium bestehend aus der Helaba und der Unicredit bereits abgeschlossen sowie das städtische Rahmenwerk für grüne und soziale Finanzierungen aktualisiert und durch eine externe Ratingagentur geprüft worden.
2022 hatte die Stadt Münster mit ihrem ersten grünen Schuldschein 140 Millionen Euro eingesammelt – DNK berichtete. „Es scheint der richtige Zeitpunkt, jetzt mit einer Neuauflage in den Markt zu gehen“, sagte die Stadtkämmerin im Gespräch mit dieser Zeitung kurz nach der Öffnung des Orderbuches in der vergangenen Woche. „Der Vorbereitungsaufwand ist deutlich geringer als beim ersten Mal“, freut sie sich. Die Vorbereitung des ersten Schuldscheins in Münster habe etwa ein Jahr gedauert. Nach einem Jahr Pause sei dann schnell klar gewesen, dass die Stadt das erfolgreiche Finanzierungsinstrument erneut nutzen wolle.
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