Die Stadt Köln konnte mit ihrem ersten grünen Schuldscheindarlehen, das erhoffte „Greenium“ – einen Zinsvorteil gegenüber klassischen Finanzierungen – erzielen. Auf das gesamte Volumen und alle Laufzeiten betrachtet hat die Stadt laut Mitteilung an den Finanzausschuss vom 18. März eine Ersparnis bei den Finanzierungskosten von rund 1,92 Millionen Euro erreicht. Damit sei die grüne Finanzierung auch unter Betrachtung der für die Auflage und die laufende Verwaltung entstandenen Aufwands wirtschaftlich, heißt es in der Mitteilung weiter.
Dörte Diemert, Stadtkämmerin von Köln, kommentiert die Finanzierung gegenüber dieser Zeitung: „Wir freuen uns sehr, dass sich unser Engagement in das grüne Schuldscheindarlehen als Ergänzung zum Kommunalkredit auch finanziell für die Stadt auszahlt. Die hohe Nachfrage und der erreichte Zinsvorteil zeigen uns, dass der politische Wille zu nachhaltigen Finanzierungen und unsere Produktausgestaltung den Markt treffen.“
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