Zwei Jahre, nachdem die Stadtwerke Gera in die Pleite gerutscht sind, hat Insolvenzverwalter Michael Jaffé die letzten Beteiligungen des insolventen Unternehmens veräußert. Die ENGIE Deutschland AG übernimmt weitere 50,1 Prozent der Anteile an der Energieversorgung sowie der Kraftwerke Gera GmbH. Der Gläubigerausschuss der Stadtwerke hat der Einigung nach Angaben des Insolvenzverwalters bereits zugestimmt. Jaffé bezeichnete den Verkauf als „bestmögliches Ergebnis“ für die Gläubiger. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Energieversorgung Gera versorgt mehr als 70.000 Kunden mit Energie. Nach Jaffés Angaben ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber in Gera.
a.mohl(*)derneuekaemmerer(.)de